Schutz der Verletzlichen vor Kriminalität im Kanton Zürich

Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft verstärken ihren Einsatz zum Schutz von verletzlichen Bevölkerungsgruppen im Kanton Zürich: Schwerpunkte der Strafverfolgung in den Jahren 2023 bis 2026 bilden insbesondere der Schutz von Seniorinnen und Senioren sowie der Kampf gegen Gewalt gegen Frauen und gegen Pädokriminalität im Internet.

Schutz von Seniorinnen und Senioren ausbauen
Ein wichtiger Schwerpunkt gilt den Seniorinnen und Senioren als besonders vulnerabler Gruppe, deren Anteil an der Bevölkerung in den kommenden Jahren weiter steigen wird. Die Seniorinnen und Senioren stehen immer wieder im Fokus krimineller Gruppierungen, z.B. von Telefonbetrügern. Ebenso steigt das Risiko, physischer oder psychischer Gewalt im Alter ausgesetzt zu sein.

Im Zentrum der Weiterführung und Weiterentwicklung des vom Regierungsrat festgelegten Schwerpunkts steht die Fachstelle Seniorenschutz der Kantonspolizei und das von ihr entwickelte Netzwerk im Kanton. «Wir werden die in den letzten vier Jahren aufgebaute interdisziplinäre Zusammenarbeit noch weiter stärken und Instrumente zur Erkennung von Delikten und Missständen entwickeln, um die Meldekette Erkennen–Melden–Handeln zu institutionalisieren», hielt Franziska Schubiger, Abteilungsleiterin in der Kriminalpolizei der Kantonspolizei Zürich und Leiterin der Fachstelle Seniorenschutz, fest.

Link zur Medienmitteilung des Kanton Zürich

Link zur Webseite «Sicherheit im Alter» des Kantons Zürich

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