Worum geht es?

Im Jahr 2013 führte CURAVIVA Zürich erfolgreich das Branchenmodell «Kostenrechnung KGL» ein zur Erfassung der Kostendaten von Alters- und Pflegeheimen. Ein Modell das in der aktuellen Version (Link zu den Lizenzen) von der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich inzwischen vorgegeben ist. Die Betriebe sind gefordert, sämtliche Kostenrechnungsdaten (also z.B. auch die Erträge) wie auch die übrigen SOMED-Daten mit der grössten Aufmerksamkeit und Sorgfalt zu ermitteln und via GD-Plattform zu übertragen.

Die an ARTISET Zürich eingereichten Kostenrechnungsdaten erlauben dem Verband die Erarbeitung von Grundlagen zur Diskussion mit Finanzierern.

Daten-Cockpit

Eine eigens dazu entwickelte Web-Applikation erlaubt individuelle Auswertungen zu Kosten, Erträgen und weiteren Messzahlen des eigenen Betriebs mit den Mittelwerten einer Auswahl von anderen Institutionen über die letzten 5 Jahre mittels standardisierten Reports. Verschiedene Filter gestatten Benchmarks nach geografischen, statistischen oder pflegerelevanten Gesichtspunkten.
  

Was kann das Daten-Cockpit?

Eine Datenbank stellt die Daten aus verschiedenen Quellen bereit:

• SOMED-Daten: Kennzahlensets der einzelnen Pflegeheime aus dem Kanton Zürich. Öffentlich zugängliche definitive Daten des BAG (ab 2015).
• KoRe-Daten: Ausgewählte Kennzahlen aus den KoRe, welche die Mitglieder von ARTISET Zürich dem Verband zur Verfügung stellen (ab 2019).

Sowohl die KoRe- als auch die SOMED-Daten werden für das Dashboard jährlich aktualisiert, wobei die SOMED-Daten mit rund 2-jähriger Verzögerung geliefert werden. Diese Historie der Daten auf Jahresbasis ermöglicht eine Darstellung der zeitlichen Entwicklung (letzte 5 Jahre).

Wer kann es nutzen?

Institutionen, welche ARTISET Zürich ihre Kostenrechnungsdatei (KoRe) zur Verfügung stellen, sind berechtigt, ein Login für das Daten-Cockpit zu beantragen.

Anleitung zum Daten-Cockpit 

Bei Fragen wenden Sie sich an kontakt@artiset-zh.ch